Frau putzt sich die Nase. Im Hintergrund Pollen.

Aktuelle Pollensaison – Frühblüher und Birkenpollen im Fokus

Tipps und Therapieoptionen für Allergiker

Liebe Patientinnen und Patienten,

die Pollensaison ist wieder in vollem Gange und wir möchten Sie über die aktuelle Situation informieren sowie Ihnen hilfreiche Tipps geben, um sich in dieser Zeit bestmöglich zu schützen.

In unserer Praxis sind wir als Experten auf dem Gebiet der Allergologie stets darauf bedacht, Ihnen die bestmögliche Unterstützung und Behandlung zu bieten. Frau PD Dr. Ingeborg Doberenz und Frau Christiane Kirchner verfügen beide über die Zusatzbezeichnung Allergologie.

Aktuell sind es vor allem die Frühblüher, insbesondere die Birke, die für viele Allergiker eine besondere Herausforderung darstellen.

Symptome einer Birkenpollenallergie können unter anderem sein:

  • Niesen
  • Juckende, tränende und geschwollene Augen
  • Laufende oder verstopfte Nase
  • Juckreiz im Rachen und Gaumen
  • Asthmaanfälle bei Asthmatikern

Um die Belastung durch Pollen zu verringern, empfehlen wir Ihnen folgende Tipps:

  1. Informieren Sie sich über den aktuellen Pollenflug: Nutzen Sie Pollenflugvorhersagen, z. B. des Deutschen Wetterdienstes, um Ihre Aktivitäten im Freien zu planen und die Belastung zu minimieren.
  2. Lüften Sie morgens und abends: Pollenkonzentrationen sind im Tagesverlauf unterschiedlich. Am frühen Morgen und am späten Abend sind sie meist niedriger, daher ist dies die beste Zeit zum Lüften.
  3. Verwenden Sie Pollenschutzgitter: Montieren Sie Pollenschutzgitter an Fenstern und Türen, um das Eindringen von Pollen in Ihre Wohnräume zu verhindern.
  4. Kleidung und Haare: Wechseln Sie die Kleidung, nachdem Sie im Freien waren, und duschen Sie abends, um Pollen aus den Haaren zu entfernen. Benutzen Sie zusätzlich eine Nasendusche mit Meersalz-Lösung.
  5. Vermeiden Sie das Trocknen von Wäsche im Freien: Pollen können sich auf der Wäsche ablagern und so in Ihre Wohnräume gelangen.
  6. Auto-Filter: Nutzen Sie Pollenfilter für die Lüftung Ihres Autos und schließen Sie die Fenster während der Fahrt.

Falls Ihre Beschwerden trotz dieser Maßnahmen weiterhin stark ausgeprägt sind, vereinbaren Sie bitte einen Termin in unserer Praxis.

Neben der individuellen Behandlung von Allergien bieten wir auch die Möglichkeit der Hyposensibilisierung an.

Bei dieser Therapieform wird das Immunsystem langsam an die allergieauslösenden Stoffe gewöhnt, um die Reaktionen auf die Pollen zu reduzieren. Die Hyposensibilisierung kann sowohl als subkutane Immuntherapie (SCIT) in Form von Injektionen als auch als sublinguale Immuntherapie (SLIT) mittels Tropfen oder Tabletten durchgeführt werden.

Gemeinsam mit Ihnen finden wir die passende Therapie, um Ihre Lebensqualität zu verbessern und die Symptome zu lindern.

Ihr Team der Praxis für HNO-Heilkunde, Phoniatrie und Pädaudiologie Dresden